Colormanagement in der Großformatdruck - Dienstleistung - z.B. bei Werbetechnik Firmen -
wird oft erst dann zum Thema, * wenn ein wichtiger Kunde mit den Ergebnissen nicht mehr zufrieden ist. * wenn durch häufige Nacharbeit zuviel unnötige Kosten entstehen und Termine nicht eingehalten werden können * wenn die Methode Trial-and-Error - “Ich drehe ein bißchen an den Farben, dann bekomme ich das schon richtig hin” - zu viel Kosten und zuviel Zeitaufwand produziert.
Die Ursache ist oftmals, daß es beim Kauf der Large Format Printer Hardware - also des Druckers oder Plotters - und dem zugehörigen RIP keine vernünftige Einweisung und Schulung gab. Teilweise wurde das Geld dafür “gespart” oder der Lieferant konnte es einfach selbst nicht.
Eine andere Ursache ist häufig, daß mit dem RIP oder vom einem Papierhersteller bereitgestellte Standardprofile verwendet werden, * die für ein anderes, “gleiches” oder “ähnliches” Papier erstellt worden sind. Oft ist für den verwendeten Bedruckstoff gar kein dediziertes Profil für den jeweiligen Drucker verfügbar. * die zum eigenen Gerät gar nicht passen weil der Drucker mittlerweile einige Jahre alt ist und sich farblich verändert hat. * die vor Jahren erstellt worden sind und heute durch Veränderungen im Colormanagement der RIP - Software einfach nicht mehr passen (z.B. alte BEST Color Profile in der EFI Fiery XF) * die Profile zwar wunderschöne Ergebnisse liefern, aber der Druck viel zu langsam ist, um gewinnbringend zu produzieren Beispiel: die mit der EFI Fiery XF 5.0 mitgelieferten Profile für die EPSON Surecolor SC-S70600, EPSON Surecolor SC-S50600 und EPSON Surecolor SC-S30600 Solvent Ink Drucker - statt der vom Druckerhersteller versprochenen 38 m²/h gerade mal 2 m²/h
Oft wird mit einem “ungefähr passenden” Profil gearbeitet und mit Einstellungen in Tonwertkurven, die heute fast jedes RIP bietet, versucht die Farben “passender” zu machen. Oft wird auch das komplette Dokument in den Photoshop geladen und gerastert, im Photoshop werden die Farben so bearbeitet, daß sie zu passen scheinen und dann das modifizierte Dokument als TIF gespeichert und gedruckt. Mit viel Erfahrung kommen da durchaus brauchbare Ergebnisse heraus. Aber ein wirklich farbgenauer Druck ist mit dieser Vorgehensweise nicht möglich. Wieviel besser es geht - farbgenauer, schneller und kostengünstiger - merkt man erst, wenn man mit einem korrekt eingerichteten Color Management arbeitet.
Das können wir für Sie tun:
* Korrekte Einrichtung des Farbmanagements in den RIPs von EFI, Proofmaster, Printfactory und ColorGATE und in Mirage entsprechnend den Anforderungen in Ihrem Arbeitsablauf. * Schulung zu den RIPs von EFI, Proofmaster, Printfactory und ColorGATE, insbesondere zum Farbmanagement: - EFI Colorproof XF, EFI Fiery XF, EFI Fiery eXpress - ColorGATE Production Server, ColorGATE PhotoGATE, ColorGATE ProofGATE - Proofmaster - Printfactory * Schulung zu Mirage für EPSON und Canon Drucker
* Profilierung Ihrer Papiere und sonstigen Bedruckstoffe für die RIPS von EFI, Proofmaster, Printfactory und ColorGATE sowie für die Mirage Software und die Schulung dazu, falls Sie zukünftig die Profilierung selbst machen wollen.
* Dabei unterstützen wir an Druckern und Plottern: - alle EPSON Surecolor SC-Pxxx, z.B. den neuen SC-P7500, den SC-P5000, den SC-P800 und den SC-P900 - alle EPSON Stylus Pro - alle EPSON Surecolor der T-Serie (EPSON Surecolor SC-T7000 / T-7200, EPSON Surecolor SC-T5000 / T5200, PSON Surecolor SC-T3000 / T3200 und natürlich auch die neuen wie den SC-T2100) - alle EPSON Surecolor der S-Serie (z.B. EPSON Surecolor SC-S70600, EPSON Surecolor SC-S50600 und EPSON Surecolor SC-S30600, jeweils in allen Varianten) - alle EPSON Surecolor Drucker mit dem Wasatch-Rip, z.B. Surecolor SC-F6200 - den EPSON GS-6000 - alle Canon iPF-Drucker und iPF Pro - Drucker - alle HP-Drucker mit wasserbasierten Tinten - die HP - Latexdrucker - und auch die OKI Farblaserdrucker - andere Drucker auf Anfrage!
Für die Profilierung verwenden wir das für den jeweiligen Einsatzzweck geeignetste Meßgerät und die geeignetste Software. Dafür stehen uns zur Verfügung: - Konica Minolta FD-9 - Konica Minolta FD-7 - Konica Minolta MYIRO-1 - X-Rite iSis 2 XL - X-Rite i1Pro 2 - X-Rite i1Pro 3 plus - X-Rite i1Pro 3 - X-Rite i1iO3 mit i1Pro 3 oder i1Pro3 plus - barbieri SpectroLFP qb (Auch für die Durchlicht- und Backlit-Profilierung und mit Textilerweiterung) - barbieri SpectroLFP (Auch für die Durchlicht- und Backlit-Profilierung) - barbieri Spectropad - und ein altes i1Pro der ersten Generation haben wir auch noch.
Software: - basICColor Print 5 - basICColor CMYKick - basICColor dropRGB - X-Rite i1Profiler - EFI Color Profiler in EFI Fiery XF - Proofmaster Calibrator (Profiler) - Printfactory Calibrator (Profiler) - ColorGATE Profiler - Konica Minolta MYIROtools - und das alte i1Match und den Monaco Profiler Platinum haben wir auch noch, verwenden diese veraltete Software aber nicht mehr.
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